JFE St.Matthäus auf dem TiNa Hof

08.08.22, 10:44
  • nachhaltigkeit
Julia Schmitz

„Wie niedlich“ und „oh, ist sind die süß“, hört man von der kleinen Gruppe Kinder, die sich gerade den TiNa Hof anschauen und die Tiere erklären lassen. Und was hier gerade so niedlich aussieht, ist keine Katze oder Kaninchen, sondern eine Taube. Zugegeben eine ganz junge, die mit ihrem bräunlich plüschigen Federn ganz anders aussieht, als das Tier, an das die Meisten bei Tauben sonst so denke. Neben Tauben gibt es bei Tina- Tier und Naturschutz- auch Ziegen, Schafe, Hühner, Ponys, Katzen und natürlich einen Hund. In kleinen gruppen gehen die Kinder über den Hof und gucken sich alle Tiere genau an. Was fressen Hühner am liebsten, wie alt werden Ponys und warum sind zu viele freilaufende Katzen ein Problem? Interessiert stellen die Kinder aus der Ferienbetreuung in der JFE St, Matthäus viele Fragen, die von den Mitarbeiterinnen beantwortet werden. Wer sich traut darf die Hühner sogar mit Körnern aus der Hand füttern. „Wir waren schonmal hier und es hat uns so gut gefallen, dass wir nochmal herkommen wollten“, erzählt Christoph Meiser, Leiter der JFE. Die Kinder lernen hier ganz praktisch und niederschwellig was Tier- und Naturschutz bedeutet. Sie sehen wie und was die Tiere fressen, wie sie sich verhalten und dass nicht alle gestreichelt werden wollen. Am Teich kann man besonders gut den Wandel der Jahreszeiten beobachten, der Weg vom Laich zum Frosch und die vielen Libellen im Sommer. Neben den Tieren wird auf dem Hof auch eigenes Obst und Gemüse angebaut, Katzen werden aufgenommen und nach Möglichkeit vermittelt. Zum Abschluss des ereignisreichen Vormittages wird Stockbrot über dem selbstgemachten Feuer gebacken.