Auf dem alten Sportplatz in Rommerskirchen herrscht in der ersten Woche der Sommerferien buntes Treiben: Bereits zum vierten Mal verwandelt sich das Gelände in eine lebendige Zeltstadt, in der etwa 100 Kinder zwischen neun und vierzehn Jahren eine Ferienwoche voller Kreativität, Bewegung und Gemeinschaft erleben.
Ob Batiken im Kreativzelt, Rundendrehen mit dem Kettcar des Spielbusses vom Jugendamt, spannende Aufgaben bei der Rallye oder Buden bauen auf dem. Von Montag bis Freitag bietet die Zeltstadt ein abwechslungsreiches Programm für Kinder, die ihre Ferien zu Hause verbringen.
Ein besonderes Highlight erwartet die Teilnehmer*innen am Donnerstag: Die Übernachtung in Zelten mit Pizzabacken, Lagerfeuer und Nachtwanderung. In diesem Jahr gab es sogar noch ein besonderes Highlight: In der angrenzenden Turnhalle wurde von den Teamern ein Parcour aufgebaut und danach das Licht in der Halle ausgedreht. Diesen Parcour konnten die Kinder dann mitten in der Nacht mit Taschenlampen erkunden. „Einige Kinder kommen regelmäßig in unsere offenen Einrichtungen in Rommerskirchen, andere sind bei diversen Ferienaktionen dabei und wieder andere sind zum ersten Mal bei uns“, erklärt Friederike Winterberg, Bereichsleitung der offenen Kinder- und Jugendarbeit und verantwortlich für die Zeltstadt.
Tatkräftig unterstützt wird sie dabei nicht nur von Jan Werneyer, der als pädagogischer Mitarbeiter im GIL’ty und im JUST-in tätig ist, sondern auch von 17 Teamer*innen. Die Zeltstadt findet in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt im Rhein-Kreis Neuss und der Gemeinde Rommerskirchen statt.